Ich liebe meine vertrauten Gewohnheiten…

Wie ich bereits erwähnt hatte liebe ich meine Gewohnheiten. Auch die schlechten. Da bin ich mir selbst gegenüber ganz ehrlich.

Ich gewöhne mich gerne an Dinge, Menschen, Tätigkeiten, Autos, Handys und meinen Lippenstift.

Es war ja schon immer so. Das kenne ich. So soll es sein…so kann es bleiben. 

Zum Essen ein Glas Wein, danach ein Zigarettchen, Dienstags meine Lieblingserie „in aller Freundschaft“ und am Wochenende das Zusammensein mit der Familie.

Ich liebe das Vertraute, auch wenn das Vertraute nicht immer das Gute, geschweige denn das BESTE ist. 

Ich mag es, wenn etwas so bleibt wie es war.
Und es muss nicht einmal gut gewesen sein.
Eigentlich.

Doch leider liegen da noch ein paar nachhaltig störende Glaubenssätze in der Hollywoodschaukel meines Lebens. Gelegentlich klopfen sie an und fragen nach, wann ich sie denn einmal ändern möchte. 

Immer grade dann, wenn ich mich endgültig für zufrieden erklärt habe und mich relaxt zurücklehne, drängen sich diese ungemütlichen Fragen auf: wann ich etwas verändern will und wann die Zeit für Neues gekommen ist?

Ich fühle mich durch meine vertrauten Gewohnheiten sicher und beschützt. Doch ab wann werden Sie zu Hindernissen die mich auf dem Weg zu meinen Abenteuern, meiner Erneuerung und meiner sprühenden Lebendigkeit behindern und einbremsen?

Wann also wird der Abschied fällig von diesen alten Denkweisen und der entspannten Einstellung, dass es nach einem Glas Wein auf den Rest der Flasche auch nicht mehr ankomme.

Gewohnheiten an sich sind ja nicht schlimm. Gelegentlich jedoch sollte man/Frau sich die Mühe machen sie auszumisten, wie Kühlschränke. Einiges darin ist abgelaufen, einiges schmeckt nicht mehr und manches nimmt einfach zu viel Platz weg für die Dinge die ich schon immer einmal ausprobieren wollte. 

Der wesentliche Vorteil unserer Gewohnheiten besteht also in deren Nutzen. Sie zu ändern bedarf einer gewissen Anstrengung. Es fühlt sich also zu Beginn einer Veränderung fast immer so an… als sei man auf dem falschen Weg.

Die unerfreuliche Kurzfassung lautet also: Du musst Dich überwinden etwas zu lassen, was Du normalerweise tun würdest, und Du musst Dich überwinden, etwas zu tun, was Du normalerweise nicht tun würdest.

Das – ganz ehrlich
– klingt so unattraktiv, dass ich lieber mit meinem besten Freund ESMI (Einen Scheiß Muss ICH) nochmal auf Euch anstoße…

In diesem Sinne „PROSIT“ und denk dran…es gibt ja noch ein Morgen… 

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